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Energie geht nie verloren. Der entscheidende Faktor ist, wie sehr sie bei der Nutzung die Umwelt belastet.

Strom kommt aus der Steckdose

Die alten Griechen fanden heraus, dass Bernstein durch Reibung dazu gebracht werden konnte, andere Stoffe anzuziehen. Reibung kann zu einer negativen Aufladung führen. Wir ziehen einen Pullover über den Kopf und anschließend stehen uns die Haare zu Berge. Diese elektrische Ladung entdeckte Franklin im 18. Jahrhundert und entwickelte daraus den ersten Blitzableiter.

Wie entsteht elektrische Energie?

Elektrische Energie ist solche Energie, die mit Hilfe von Elektrizität übertragen oder in elektrischen Feldern gespeichert wird. Energie entsteht nie aus dem Nichts. Sie kann nur von einer Form der Energie in eine andere Form der Energie umgewandelt werden. Es lässt sich Wärme, Licht, Bewegung und chemische Energie in elektrische Energie überführen. Daraus hat die Energiewirtschaft Kohle-, Wasser-, Atom-, Erdwärme und Windkraftwerke abgeleitet.

Erneuerbare und fossile Brennstoffe

Als „erneuerbare“ Energien bezeichnet man die, die immer zur Verfügung stehen und unerschöpflich sind. Dazu gehören Wind-, Wasser- und Sonnenenergie. Im Gegensatz zur „erneuerbaren Energie“ ist der Vorrat an „fossilen“ Brennstoffen nicht grenzenlos vorhanden. Darunter fallen Kohle, Erdöl und Erdgas. Sie sind in Jahrmillionen in tiefen Erdschichten entstanden und werden in einem überschaubaren Zeitraum aufgebraucht sein.

Energiegewinnung und Umweltverschmutzung

Aber nicht nur die Begrenzung der Ressource, sondern auch der Grad der Umweltverschmutzung ist ein Unterschied zwischen diesen beiden Energiearten. Die Verbrennung der fossilen Brennstoffe führt zur Entstehung von Kohlendioxid (CO²). Dies ist das bedeutendste Treibhausgas. Es ist die Fortsetzung davon, dass schon die Gewinnung der fossilen Brennstoffe mit einer starken CO²-Belastung einhergehen.